Das haben wir vor:
Die Haltestelle Steinweg an
der Hindenburgstraße muss barrierefrei ausgebaut werden. Dazu ist die Stadt
gesetzlich verpflichtet. Im Vorfeld wurden verschiedene Varianten geprüft und
öffentlich vorgestellt. Das Ergebnis: Nur wenn die Durchfahrt über den Steinweg
für den Individualverkehr gesperrt wird, ist ein sicherer Ausbau möglich.
Hier finden Sie alle relevanten Informationen zum geplanten Umbau der Bushaltestelle Steinweg:
Bürgerinformation
Deshalb machen wir einen Verkehrsversuch
Die Sperrung der Durchfahrt über den Steinweg führt dazu, dass sich der Verkehr auf die umliegenden Hauptverkehrsstraßen verlagert. Die Verkehrssimulation zeigte eine geringe Mehrbelastung der Hauptverkehrsstraßen. Aber deckt sich das mit der Realität? Mit dem Verkehrsversuch wollen wir herausfinden, ob die Berechnungen plausibel sind und welchen realen Einfluss sie auf den Kfz-Verkehr haben.
Das ändert sich für Sie:
Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Die Hindenburgstraße kann nur noch bis zum Parkplatz an der Polizei befahren werden. Eine Weiterfahrt über den Steinweg in die Michael-Clare- Straße ist nicht mehr möglich. Von der Michael-Clare-Straße kommend ist die Durchfahrt in die Hindenburgstraße über den Steinweg ebenfalls nicht mehr möglich. Das gilt auch für die Anlieger beider Straßen. Sie haben freie Fahrt zu ihren Grundstücken, dürfen den Steinweg aber nicht mehr queren.
Wer darf noch durchfahren:
Freie Durchfahrt haben
Busse im Buslinienverkehr und Einsatzfahrzeuge (Polizei, Feuerwehr,
Krankenwagen, Notarzt, etc.) Radfahrende dürfen analog der Verkehrsregeln, die für die Durchfahrt der Fußgängerzone für Radler gelten, den Steinweg queren.
Das tun wir damit es gut klappt

Wir passen die Schaltungen von Lichtsignalanlagen an
Entlang des Cityrings wird an verschiedenen Knotenpunkten der Verkehr inklusive Radverkehr erfasst und ausgewertet
Wir werten die Auslastung der Parkhäuser "Hindenburgstraße" und "Schütte" vor und während der Sperrung aus
Die Passantenfreuquenz in der Fußgängerzone wird kontiunierich erhoben
Wir freuen uns auf Ihre Hinweise
Am 10. und 12. Oktober wird der Verkehr gezählt
Am 23.Oktober startet der sechsmonatige Verkehrsversuch „Sperrung der Verbindung Hindenburgstraße – Michael-Clare-Straße“. Für die spätere Auswertung des Verkehrsversuchs braucht es eine solide Datenbasis. Dazu zählt auch die Erfassung der Verkehrsmenge. Deshalb lässt die Stadt am Dienstag, 10. und Donnerstag, 12. Oktober an allen relevanten Knotenpunkten des City-Rings eine Verkehrserfassung durchführen. Dies betrifft folgende Knotenpunkte:
o Kreisverkehr Allerwelle
o Fallerslebener Straße / Konrad-Adenauer-Straße (BÜ Calberlaher Damm)
o Schillerplatz
o Hindenburgstraße / Allerstraße
o Lüneburger Str. / Am Weinberg
o Konrad-Adenauer-Straße / Lüneburger Straße
Dazu installiert das beauftragte Planungsbüro an den
betreffenden Knotenpunkten technische Anlagen – unter anderem auch Zählplatten
und Kameras. Wichtig: Die Verkehrserfassung ist nicht mit
Geschwindigkeitskontrollen verbunden. Und: Alle Daten werden anonymisiert
erfasst.
Die Verkehrsmengen, die vor dem Verkehrsversuch erfasst werden, werden dann mit den Daten einer zweiten Verkehrszählung während des Verkehrsversuchs verglichen und ausgewertet.