fakten zu Gifhorn
1196/1197 | Erstmalige Erwähnung Gifhorns im Güterverzeichnis des Braunschweiger Stifts St. Cyriakus. Entstehung als Brückenort im Schnittpunkt der Salz- und Kornstraße. |
1275 | Herzog Johann von Lüneburg erkennt Gifhorn das Marktrecht zu. |
1332 | Gifhorn wird urkundlich als "opidum", also befestigter Ort, erwähnt. |
1364 | Der Ort wird urkundlich als ""wicbelde" bezeichnet, also als Ort mit Weichbildrecht, der mit besonderen Rechten ausgestattet ist. |
1519 | Hildesheimer Stiftsfehde, Gifhorn wird fast völlig in Schutt und Asche gelegt. |
1539-1549 | Herzog Franz von Gifhorn residiert im Gifhorner Schloss. |
1847 | Gifhorn erhält eine Städteverfassung. |
01.10.1852 | Gifhorn bekommt das Stadtrecht und darf den Amtssitz ausüben. |
1860/1863 | Bau des Allerkanals zur Entlastung der Aller und zur Bodenverbesserung. |
seit 1885 | Ernennung zur Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis. |
um 1889 | Der Gifhorner Bahnhof an der Strecke Braunschweig - Uelzen entsteht. Durch die günstige Verkehrsanbindung kommt es zu einem stetigen Einwohnerzuwachs (1871: 2.816, 1905: 3.857, 1925: 4.452, 1939: 5.673). |
1898 | Die Energieversorgung Gifhorn GmbH wird gegründet. |
1950 | Gifhorn hat mittlerweile 10.283 Einwohnerinnen und Einwohner durch den Zustrom von Vertriebenen. Im Jahre 1961 wächst diese Zahl auf 17.677, in 1968 auf 22.252 und erreicht damit das Vierfache von 1939. |
1951 | Ansiedlung der Firma Teves, Hersteller von KFZ-Bremsen. |
1959 | Gifhorn wird Standort des Bundesgrenzschutzes. |
1974 | Eingemeindung der Ortschaften Gamsen, Kästorf, Neubokel, Wilsche und Winkel. |
08.05.1980 | Das Mühlenmuseum an der Lüneburger Straße wird eröffnet. |
02.02.1981 | Der Rat der Stadt Gifhorn beschließt die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes für die Innenstadt. Wesentliches Ziel der Sanierungsplanung ist die Erhaltung der gewachsenen Stadtstruktur und die Sicherung des historischen Stadtgrundrisses. |
28.11.1984 | Das neue Rathaus wird eingeweiht. |
1996 | 800 Jahre Gifhorn. |