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Grundsteinlegung mit über 80 Gästen

Neue Hauptschule: Starkes

Bekenntnis für die Bildung

Grundsteinlegung am Schulneubau mit offiziellen Vertretern

Foto: v.l.n.r. Dr. Detlef Eichner, Schuleiter der Freiherr-vom Stein-Schule, Markus Kellner, Geschäftsführung der Firma Depenbrock,Bürgermeister Matthias Nerlich, Erster Stadtrat Johannes Laub und Karen Wachendorf, Schulausschuss.

Großer Bahnhof bei der Grundsteinlegung für ein neues Gebäude, das die Bildungslandschaft Gifhorns verändern wird: die neue Hauptschule. „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man bauen" zitierte Bürgermeister Matthias Nerlich aus dem „Kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry. Und diese Zukunft ist eine Schule, die jungen Menschen beste Lernbedingungen bieten soll, die später vor allem in die Ausbildungsberufe gehen wollen. „Gerade sie fehlen uns am meisten“, sagte Matthias Nerlich.

Große Freude auch beim Schulleiter der Freiherr-vom Stein-Schule, Dr. Detlef Eichner. Er lobte die Verwaltung für ihr starkes Bekenntnis zur Bildung und die Bereitschaft dafür, viel Geld zu investieren. Die neue Hauptschule sei die Antwort auf eine sich verändernde, pluralistische Gesellschaft. In einer Zeit, in der die sozialen Kontakte abnehmen und die Demokratie immer stärker in Frage gestellt werde, biete die neue Hauptschule Raum für individuelles Lernen und Entwicklung, sagte Detlef Eichner. „Hier entsteht ein Bildungscampus, ein Quartierszentrum, ein Herz für die Südstadt“, betonte der Schulleiter, der in Begleitung fast des gesamten Kollegiums der Freiherr-vom Stein-Schule und der Schülervertretung dabei war.

Über 80 Gäste und Beteiligte verfolgten die traditionelle Zeremonie: neben den Mitgliedern des Stadtrates und der Ausschüsse, Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung und des Landkreises waren auch die rund um den Campus Süd ansässigen Einrichtungen wie Grille und Jugendbegegnungsstätte, Kreisvolkshochschule, Kita Sportzentrum Süd, Kita Katharina von Bora, GWG, DRK Kreisverband Gifhorn vertreten.

Bürgermeister Matthias Nerlich hob noch einmal den besonderen Entwicklungsprozess von der Idee bis zur Auftragsvergabe an den Totalunternehmern Depenbrock hervor, der als Sieger mit dem besten Raumkonzept aus der europaweiten Ausschreibung hervorgegangen war. Nerlichs Dank galt dabei insbesondere den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, die den Prozess von Anfang an begleitet und in zahlreichen Diskussionen um das beste Gebäude und den besten Weg dorthin gerungen haben.

Von Anfang an sei klar gewesen, dass diese Schule kein „Close Shop“ werden sollte, sondern ein Gebäude, das sich nach allen Seiten hin öffnet und so zu einem Bildungscampus für ganz viele Schülerinnen und Schüler wird, betonte der Bürgermeister und zeigte sich zuversichtlich: „Wir werden die Schule mit guten Inhalten füllen und es wird uns gelingen, etwas ganz Besonderes entstehen zu lassen.

Alle Wünsche in die richtige Form zu bringen, ist nun die Aufgabe des Totalunternehmers Depenbrock. Geschäftsführer Markus Kellner konnte verkünden, dass man „super im Terminplan“ liege. Und wenn am 13. Juni die endgültige Baugenehmigung vorliegt, soll es richtig losgehen. „Bauen bedeutet auch Krach, aber für uns ist es Zukunftsmusik“, sagte er. Die Schülerinnen und Schüler sollen nach den Herbstferien am 30. September 2026 umziehen.



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