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Obwohl am Samstag ein Räumfahrzeug des Bauhofs in der Allerstrasse durch einen Unfall beschädigt wurde, ist der Winterdienst dennoch uneningeschränkt sichergestellt. Das bestätigte die Einsatzleitung des Abwasser- und Straßenreinigungsbetriebes Stadt Gifhorn (ASG) heute. Zusammen mit dem Bauhof ist der ASG bei Schnee und Eis im Einsatz in Gifhorn. Ab morgens um 3 Uhr sind die Kollegen im Einsatz.
Der ASG streut insgesamt Straßen der Priorität 1+2 (verkehrswichtig und gefährlich) auf einer Länge von rund 123 km und Straßen der Priorität 3 (Wohn- und Nebenstraßen) von 63,5 km mit zwei Multifunktionsfahrzeugen (Unimogs) und fünf Kleintreckern. Darüber hinaus sind zwei Handkolonnen (Nord und Süd) mit 2 Fahrzeugen für die Querungshilfen und Behindertenparkplätze im Einsatz sein.
Hinzu kommen insgesamt rund 95 km für Radwege, Fußgängerzone, Parkplätze, Gehwege an Schulen, Kitas, Dorfgemeinschaftshäusern und anderen städtischen Liegenschaften. Diese Strecke wird mit zwei Kleinahrzeugen des ASG, zwei Kleinfahrzeugen des städtischen Bauhofes und einem Kleinfahrzeug eines Dienstleisters abdeckt.
Darüber hinaus werden 53 Behindertenparkplätze, 88 Querungshilfen, 82 Bushaltestellen, 6 Treppen, 18 Brücken und 44 Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet einschließlich der Ortsteile durch die Handkolonnen des Bauhofes und ASG abgestreut und geräumt. Insgesamt stehen 38 Mitarbeiter für den Winterdienst zur Verfügung.
Der Winterdienst wird von der Einsatzleitung koordiniert und organisiert. Sie entscheidet anhand von Wettervorhersagen, ob eine Rufbereitschaft für die Mitarbeiter angeordnet wird und über den jeweiligen Einsatz. Der ASG hat aktuell 450 t Streusalz und 120 t Sand eingelagert. In den vergangenen 5 Jahren hat der Winterdienst zwischen 95.000 und 238.000 Euro gekostet.
Foto: PlanetFox/pixabay/Braunlage