Wie viele andere Kommunen auch, steht die Stadt Gifhorn vor bedeutenden Zukunftsaufgaben. Diese sind zum einen übergeordnete Themen wie die Klimakrise und die damit einhergehenden Anpassungen im Bereich Energieeffizienz und Mobilität sowie die noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Pandemie für Wirtschaft und Gesellschaft. Auch der demografische Wandel hat Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft.
Das ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance, die nun genutzt wird, um alle einzelnen Ideen, Projekte und Pläne der Stadt auf den Prüfstand zu stellen und in einer gemeinsamen Strategie zusammenzufassen: Auf Vorschlag der Verwaltung hat der Rat der Stadt Gifhorn am 19.07.2021 die erstmalige Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) beschlossen. Der Prozess besteht aus drei Erarbeitungsphasen. Zum Abschluss jeder Phase beraten die politischen Gremien zu den Ergebnissen bzw. beschließen diese.
Das Ergebnis bildet das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), dass erstmals im Rahmen eines rund eineinhalb jährigen Prozesses erarbeitet wurde.
Ziel war es, die zukünftigen Aktivitäten in Gifhorn zielgerichtet zu fokussieren, Synergien zu nutzen und Widersprüche zu vermeiden. Das ISEK bildet somit die Basis für die Stadtentwicklung der kommenden Jahre.
Eine Stadt lebt durch ihre Menschen. Deshalb wurden Sie auch gefragt! Was ist gut in Gifhorn? Was fehlt in der Stadt? Wie soll unsere Stadt in 10 Jahren sein, wie in 20 oder 30?
Die Gifhornerinnen und Gifhorner kennen Ihre Stadt am besten. Das Stadtentwicklungskonzept baut auf genau diesen Ortskenntnissen auf. Wir danken Ihnen für die Teilnahme an unseren Beteiligungsformaten. Die Ergebnisse fließen nun direkt in den weiteren Planungsprozess des ISEK ein.
Fachbereich Stadtentwicklung
Marktplatz 1
38518 Gifhorn
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