Stadtbücherei

Am 16. April 2024 war der Schriftsteller und Hörbuchregisseur Sven Stricker zu Gast in der Stadtbücherei. Vor rund 60 Zuschauern las er aus seinem aktuellen Roman „Sörensen sieht Land“.

Teile der Romanreihe um den an einer Angsterkrankung leidenden Kriminalkommissar Sörensen wurden mit Bjarne Mädel in der Hauptrolle verfilmt. Zu Beginn der Lesung erzählte der Schriftsteller durch welche persönlichen Herausforderungen er zum Schreiben gekommen ist und von seiner Freundschaft zu Bjarne Mädel. Das Verhältnis von Kommissar Sörensen zu seinem krebskranken Vater sowie zu seiner Kollegin Jenny Holstenbeck stand im Mittelpunkt der Lesung. Insbesondere die Szenen, in denen Sörensen und Jenny kläglich dabei scheitern, sich körperlich näher zu kommen, ließen das Publikum laut lachen.

Im Anschluss las Stricker eine Passage aus dem neuen, noch nicht veröffentlichten Band „Sörensen macht Urlaub“. Auch hier gab es wieder herzhafte Lacher.

Abschließend hatten die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und viel über die Entstehung der Bücher sowie der Filme zu erfahren.

Keine klassische Krimilesung, aber ein sehr gelungener Abend mit viel Heiterkeit und einer Menge interessanter Informationen von einem sympathischen und sehr ehrlichen Sven Stricker.

Alle Sörensen-Bände können in der Bücherei entliehen werden. 

Auf Einladung der Stadtbücherei Gifhorn erlebten die zweiten Jahrgänge der Astrid-Lindgren-Schule sowie der Gebrüder-Grimm-Schule einen spannenden Vormittag. 

Der Schauspieler Rainer Rudloff las aus Otfried Peußlers Räuber Hotzenplotz. Wer kennt ihn nicht, den Kinderklassiker um Räuber Hotzenplotz, Kasperl und Seppl und den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann?
Quicklebendig wurden die Figuren dieser Geschichte im Lesesaal der Stadtbücherei. Denn Rudloff las nicht einfach - er schlüpfte in die Figuren, wurde zum fiesen Hotzenplotz, zu Kasperl und zu Seppl, die den Räuber fangen wollten, aber schließlich selbst überlistet und gefangen wurden. Rudloff tobte, kämpfte und fauchte, sprang auf Tische und lies sich zu Boden fallen. Doch schließlich wurde das Geheimnis in Zwackelmanns Verlies gelüftet.

Gebannt folgten die Kinder der Geschichte. Rainer Rudloff versteht es auf besondere Weise, Kinder für Literatur zu begeistern, er ist deutschlandweit bekannt als außergewöhnlicher Stimmwandler und Spezialist für fantastische Lesungen. 

Bücher, CDs, Zeitschriften oder Spiele sind bereits bekannte Dinge, die in Bibliotheken ausgeliehen werden können. Doch wie sieht es mit einer Ukulele, einem Laser-Entfernungsmesser oder einer Slackline aus?

Es gibt so Vieles, was wir nur selten brauchen. Die „Bibliothek der Dinge“ stellt hierfür eine gute Alternative dar. Sie regt zum Ausleihen anstelle des Kaufens an und leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum umweltbewussten Konsum.

In der Stadtbücherei kann man ab sofort eine Vielzahl von „Dingen“ ausleihen. Vom Laminiergerät, Schwungtuch und Bluetooth Lautsprecher bis hin zum Fenstersauger findet sich viel Nützliches im Bestand. Eine Gesamtübersicht der ausleihbaren Gegenstände finden Sie in unserem Web-Katalog.

Wie funktioniert die Ausleihe?

Ganz einfach:

Sie nehmen die Karte für den Gegenstand aus dem Regal und gehen damit zur Ausleihtheke. Dort erhalten Sie dann, nach Vorlage des Ausweises, den Gegenstand von einer Mitarbeiterin. Höherpreisige Gegenstände werden nur an volljährige Personen entliehen. 

Die Leihfrist beträgt für jeden Gegenstand 3 Wochen und die Rückgabe kann nur am Tresen erfolgen. 

Weitere Informationen finden Sie am entsprechenden Regal und auf den einzelnen Karten.

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